Coaching – nehmen Sie es sportlich

von Dr. Eva Kinast — Kategorie: Coach-Ausbildung
Coaching - nehmen Sie es sportlich - Karriere

In den USA beispielsweise sind Führungskräfte stolz auf IHREN Coach. Wie Sportler leisten sich Manager einen Coach, um aktiv die Herausforderungen ihres Jobs zu meistern. In Deutschland gibt es ab und an Bedenken, dass man als Coachee in die Therapieecke geschoben wird. Dabei gibt es ganz klare Unterschiede.

Ein typisches Beispiel für diese Vorbehalte ist eine Coaching-Klientin von mir, die die Kosten für das Coaching und das Executive Coaching Program (ECP) lieber aus eigener Tasche bezahlt hat, anstatt den Arbeitgeber die Rechnung begleichen zu lassen. Ihre Bedenken waren, dass andere im Unternehmen denken könnten: “Die braucht das!” – im Sinne einer Psychotherapie.

Coaching: Training für Führungskräfte

Was die Amerikaner schon längst erkannt haben: Coaching widmet sich in der Regel den beruflichen Herausforderungen. Sicher können diese Herausforderungen auch mit persönlichen Schwierigkeiten und privaten Gegebenheiten zusammenhängen. Doch im Zentrum stehen immer berufliche Themen und alles, was damit zusammenhängt: Chef, Rolle als Führungskraft, Kollegen, Mitarbeiter, Abteilungsthemen, Kunden etc..

Natürlich stehen im Coaching auch persönliche und private Themen im Fokus – wenn diese der beruflichen Leistung und dem beruflichen Erfolg im Wege stehen.

In einem Satz zusammengefasst: Im Coaching lernt man etwas – in der Therapie wird etwas geheilt.

Beim Coaching stehen im Mittelpunkt die Lösung aktueller Probleme, Perspektivenwechsel, Potentialentfaltung, Energetisierung, Leistungssteigerung, Entscheidungssouveränität und Handlungsoptimierung. Im Gegensatz zur Vergangenheitsbewältigung in der Therapie geht es im Coaching um das Hier und Jetzt in der Gegenwart. Coaching hat einen klaren Zielbereich: Die erfolgreiche Zukunft der Führungskraft.

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